Lernen Sie Georgien auf unserer klassischen Rundreise kennen.
Garantiert ab 2 Personen!
p.P. im DZ ab 1195 €
Beratung & Buchung: +49 (0)69-959095-0
Öffnungszeiten:MO-FR: 11.00 - 17.00 Uhr
Diesenhaus Ram hat schon lange sehr gute Verbindungen nach Georgien. Unsere zwei Experten kennen das Land sehr gut, haben zeitweise hier gelebt und die Touren für Sie zusammengestellt.
Georgien hat den Vorteil, dass man in gut (nur) 4 Stunden per Flug anreisen kann. Georgien ist ideal, wenn Sie sich für Kultur interessieren, das Land ist eines der ersten christlichen der Welt und liegt am Schnittpunkt zu Asien. Kulinarik und Wein sind auch ein interessantes Feld, denn Georgien gilt als "die Wiege" des Weinbaus. Im Großen Kaukasus kommen Bergliebhaber auf ihre Kosten, wenn sie die schneebedeckten Gipfel bewundern. Und: historisch berühmt ist die georgische Gastfreundschaft. Für Sie bedeutet die Reise, dass Sie mit gutem Gefühl eine Reise unternehmen können, die alle Sinne anspricht. Wir kennen nur Leute, die begeistert zurückgekommen sind.
Unser Vorschlag: Wir beraten Sie und erstellen für Sie ein absolut kostenfreies und für Sie unverbindliches Angebot – auf Ihre Wünsche und Vorlieben zugeschnitten.
Zwischen den prächtigen Gipfeln des Kaukasus und dem Schwarzen Meer liegt das kleine Land Georgien. Unglaublich schöne Landschaften, hoch in den Bergen verborgene Klöster und Kirchen - Zeugnisse einer jahrtausendealten Kultur, die kontrastreiche Hauptstadt Tbilisi locken die Reisenden rund um das Jahr hierher. An der Kreuzung von Heer- und Seidenstraße gelegen, gilt Georgien seit der Urzeit als eine Verbindungsbrücke zwischen Ost und West. Jede Region des Landes ist durch ihren eigenen Charakter ausgezeichnet. Mzcheta verzaubert die Besucher mit den mittelalterlichen Baudenkmälern, Swanetien lädt zum Wandern ein, hier findet man wohl die besten Wanderrouten im ganzen Kaukasus; die grüne Region Bordshomi wird besonders dank ihren Mineralquellen geschätzt, einst gehörte der Kurort allein der Zarenfamilie; und Kachetien zählt zu den ältesten Weinanbaugebieten der Welt. Probieren Sie hier den berühmten georgischen Wein, der nach alter Methode in Quevris, den traditionellen Tongefäßen reift.
In Georgien gibt es rund 4.000 Baudenkmäler. Einige von ihnen zählen zum UNESCO-Weltkulturerbe, wie die Dschwari-Kirche und die Swetizchoweli-Kathedrale, welche wir auf unseren Touren besuchen.
Die Gastfreundschaft der Georgier ist legendär. Und die georgische Küche kennt so viele Gerichte, dass sie alleine einer Reise wert ist!
Die georgische Hauptstadt Tbilisi ist eine gastfreundliche Stadt voller Lebensfreude. Ihr Name stammt von der heißen Schwefelquelle, die in der Altstadt auf natürliche Weise ausfließt: "tbili" bedeutet auf Georgisch "warm".
Gelegen am Ufer des Flusses Mtkwari, an der Kreuzung alter Handelswege ist sie weder asiatisch noch europäisch, und fasziniert durch eine unglaubliche Mischung von Ost und West. In der Altstadt befinden sich unterschiedliche religiöse Stätten direkt nebeneinander: zahlreiche Kirchen, eine Moschee, eine Synagoge und sogar ein zoroastrischer Feuertempel.
1795 wurde Tbilisi von Persern vollständig zerstört und danach wieder aufgebaut. Die im 19. Jahrhundert nach europäischem Vorbild entstandenen Gebäude prägen heute noch das Stadtbild. Vor allem in der Altstadt findet man viele dieser typischen bunten Wohnhäuser mit kunstvoll verzierten Holzbalkonen, Außentreppen und einem als Vestibül dienenden Hof.
Das alte Viertel hat viel zu bieten. Spazieren Sie durch seine schmalen verwinkelten Straßen, schauen Sie in kleine Kunstläden, entspannen Sie sich im warmen Wasser der historischen Schwefelbäder, steigen Sie zu der Nariqala-Festung und genießen Sie ein unvergessliches Panoramabild.
Heute ist Tbilisi wirtschaftliches, politisches und kulturelles Zentrum Georgiens. Ein Viertel der Bevölkerung wohnt in der Hauptstadt. Und Reisende kommen hierher, um durch historische Orte zu schlendern, um die herrliche Natur zu genießen, die temperamentvollen Einheimischen kennenzulernen, authentische Gerichte zu probieren – mit anderen Worten, unvergessliche Emotionen zu bekommen.
Fast 1000 Jahre bis zum 6. Jahrhundert war Mzcheta Hauptstadt des Iberischen Reichs, das neben den Königreichen Kolchis an der Schwarzmeerküste und Kartlien ein Vorgängerstaat des heutigen Georgiens ist. Heute ist Mzcheta ein religiöses Zentrum des Landes. Das Dschwari-Kloster, das zum UNESCO-Welterbe gehört, ist eine Kreuzkuppelkirche, die zwischen den Jahren 586 und 605 erbaut wurde. Seit ihrer Errichtung diente sie als Vorbild für zahlreiche religiöse Bauten im Land. Den Erzählungen zufolge soll die heilige Nino bereits im 4. Jahrhundert ein Kreuz auf dem Hügel aufgestellt haben, auf dem sich die Überreste des Klosters heute befinden. Die Swetizchoweli-Kathedrale, deren Name übersetzt „Kathedrale der lebensspendenden Säule“ bedeutet, wurde im Jahre 1029 fertiggestellt. Verschiedene Legenden ranken sich um die Kathedrale und ihren Vorgängerbau. Sie war ein wichtiger Ort für religiöse Zeremonien, Krönungen von Königen und andere bedeutende Ereignisse in der georgischen Geschichte. 1994 wurde sie von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt und zieht jedes Jahr Tausende von Pilgern an.
Kazbegi (Stepanzminda) ist ein Ort mit etwa 1300 Einwohnern. Er liegt auf einer Höhe von 1.700 Metern am Fluss Terek sowie am östlichen Fuß des 5.047 Meter hohen Berges Kasbek im Großen Kaukasus. Die Dreifaltigkeitskirche von Gergeti befindet sich in einer Höhe von mehr als 2.000 Metern und wurde vermutlich im 14. oder 15. Jahrhundert errichtet. Jahrhundertelang wurde der Schatz der Georgischen Orthodoxen Kirche, einschließlich des Weinrebenkreuzes der heiligen Nino, in der Gergetier Dreifaltigkeitskirche aufbewahrt.
Kachetien ist eine historische Region im Osten Georgiens, die für ihre malerischen Landschaften, historischen Stätten und hervorragenden Weine bekannt ist. Die Region erstreckt sich von den Ausläufern des Großen Kaukasus bis zu den fruchtbaren Tälern des Alazani-Flusses und bietet eine reiche kulturelle und historische Erfahrung.
Eine der Hauptsehenswürdigkeiten Kachetiens ist das Kloster Alawerdi, das im 6. Jahrhundert gegründet wurde. Die beeindruckende Kathedrale des Klosters, die im 11. Jahrhundert erbaut wurde, ist eines der höchsten religiösen Gebäude Georgiens und ein bedeutendes Beispiel der georgischen sakralen Architektur.
Das Kloster Dawit Garedscha, ein weiteres Highlight der Region, besteht aus einer Reihe von Höhlenklöstern, die im 6. Jahrhundert vom heiligen David, einem der dreizehn assyrischen Väter, gegründet wurden. Die malerische Lage in einer Halbwüste und die kunstvollen Fresken in den Höhlen machen diesen Ort zu einem faszinierenden Ausflugsziel.
Telawi, die Hauptstadt Kachetiens, bietet ebenfalls zahlreiche Sehenswürdigkeiten. Besonders bemerkenswert ist der Palast des Königs Erekle II., ein bedeutender Herrscher des 18. Jahrhunderts, dessen Residenz heute ein Museum ist. In Telawi befinden sich auch mehrere historische Kirchen und Weinkeller, die die reiche Geschichte und Kultur der Region widerspiegeln.
Kachetien ist berühmt für seine Weinkultur, die zu den ältesten der Welt zählt. Besucher können zahlreiche Weingüter besuchen und an Weinproben teilnehmen, bei denen sie die berühmten georgischen Weine wie Saperavi und Rkatsiteli kosten können. Viele Weingüter bieten auch Führungen an, bei denen die traditionellen Methoden der Weinherstellung gezeigt werden.
Zusammenfassend bietet Kachetien eine vielfältige Mischung aus Geschichte, Kultur und Natur. Die Region ist ein Muss für jeden, der Georgien besucht.
Eingebettet im Großen Kaukasus, bietet Swanetien einige der höchsten Gipfel und tiefsten Täler des Landes, was es zu einem Paradies für Naturliebhaber und Abenteurer macht.
Eine der Hauptattraktionen in Swanetien ist die Stadt Mestia, das kulturelle und administrative Zentrum der Region. Mestia ist bekannt für ihre mittelalterlichen Wehrtürme, die Swanetien seinen charakteristischen Anblick verleihen. Diese Türme, die oft neben traditionellen Steinhäusern stehen, dienten einst als Schutzbauten gegen Eindringlinge und sind heute ein Symbol für die widerstandsfähige Kultur der Swanen.
Ein weiteres Highlight ist das Ushguli-Dorf, das zu den höchsten dauerhaft bewohnten Siedlungen Europas zählt. Mit einer Höhe von etwa 2.200 Metern bietet Ushguli atemberaubende Ausblicke auf den Schchara, den höchsten Berg Georgiens. Das Dorf ist berühmt für seine gut erhaltenen Wehrtürme und wurde 1996 von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt. Die abgelegene Lage und die gut erhaltene Architektur machen Ushguli zu einem lebendigen Museum der mittelalterlichen georgischen Lebensweise.
Die Swanen haben ihre eigenen Bräuche, Sprache und Tänze bewahrt, die bei lokalen Festen und Feierlichkeiten zur Schau gestellt werden. Besucher haben die Möglichkeit, die herzliche Gastfreundschaft der Einheimischen zu erleben und traditionelle Gerichte wie Kubdari (gefülltes Brot) und Chvishtari (Maisbrot mit Käse) zu kosten.
Persönliche Beratung und Buchung durch unsere Experten
Telefonisch erreichen Sie uns Mo bis Fr von 11.00 bis 15.00 telefonisch. Mails werden zeitnah bearbeitet, wir rufen Sie auch zurück!
Oder senden Sie uns eine Mail an:
info@diesenhaus.de
Entdecken Sie mit Diesenhaus neue Länder – ob in einer geführten Reisegruppe oder auf eigene Faust.
Die georgische Hauptstadt zieht Menschen aus ganz Europa an.
Gebaut im 17. Jh. diente die Festung einst der Verteidigung des Aragvi-Tals.
Blick auf den Zusammenfluss von Mtkwari und Aragvi von der Dschwari-Kirche in Mzcheta
3000 Jahre alte Hölenstadt, die letzten Bewohner verließen sie erst im 18. Jahrhundert
Die Dreifaltigkeitskirche von Gergeti aus dem 14. Jh. vor einem fantastischen Panorama mit Berg Kasbek im Hintergrund... weiterlesen
In den Bergen, im Osten Georgiens, befindet sich das älteste Kloster des Landes: Dawit Garedscha. Ein Teil des Klosters befindet sich in menschengemachten Höhlen... weiterlesen