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Vom Kloster Chor Virap öffnet sich einer der schönsten Ausblicke auf den Berg Ararat
Vom Kloster Chor Virap öffnet sich einer der schönsten Ausblicke auf den Berg Ararat
Das aus dem neunten Jahrhundert stammende Kloster Tatew im Süden Armeniens
Das aus dem neunten Jahrhundert stammende Kloster Tatew im Süden Armeniens
Blick vom Kloster Sewanawank auf den See
Blick vom Kloster Sewanawank auf den See
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Reisekalender

ARMENIEN – DAS LAND DER STEINE

Sind Sie auf der Suche nach einem spektakulären Reiseziel? Besuchen Sie Armenien! 

Armenien ist ein kleines Land in der Südkaukasusregion. Es zeichnet sich durch eine reiche Geschichte, antike Kirchen und Klöster, eine atemberaubende Berglandschaft (darunter der Ararat), und gastfreundliche Menschen aus. Die Hauptstadt Jerewan zeichnet sich durch die mehreren Bauten aus rosarotem Tuffstein, einem vulkanischen Gestein, aus, das der Stadt den Spitznamen „Pink City“ eingebracht hat. Die armenische Küche ist vielfältig und enthält leckere Gerichte wie Kebabs und Lavash-Brot.

Armenien ist auch eines der ältesten Länder der Welt, seine Geschichte reicht auf etwa 3.500 Jahre zurück. In seiner  Kulturtradition finden sich christliche, jüdische und hellenistische Elemente wieder. Auf unseren Rundreisen entdecken Sie den letzten noch verbliebenen Heidentempel Garni aus dem 1. Jahrhundert und die Kathedrale von Etschmiadsin, die zu den ersten christlichen Kirchen weltweit zählt. Besichtigen die beindruckende Architektur der Hauptstadt Jerewan, in der sich europäische und orientalische Einflüsse mischen, besuchen Sie das Matenadaran-Museum, wo die berühmte Handschriftensammlung Armeniens aufbewahrt wird, darunter das Etschmiadsin-Evangeliar von 989. 

Armenien beschert Ihnen einzigartige Naturerlebnisse. Bestaunen Sie den ewig schneebedeckten Ararat, den türkisblauen Sewansee, die grünen Hügel Yenokavans, die herrlichen Landschaften von Dilidschan, auch „Armenische Schweiz“ genannt.
Genießen Sie mit uns Ihre Reise nach Armenien, lassen Sie sich von vielen regionalen Köstlichkeiten überraschen, probieren Sie den armenischen Weinbrand, welcher mit dem französischen gut konkurrieren kann, erleben Sie die warmherzige Gastfreundschaft der Armenier und nehmen Sie unvergessliche Erinnerungen mit nach Hause.

Armenien- und Kaukasus-Reisen

Jerewan
  • Anreise täglich!
  • umfangreiches Besichtigungsprogramm
  • 7 Übernachtungen mit Frühstück in Jerewan
  • 4 Tagesausflüge + Transfers ...
8 Tage
ab 690 €
pro Person
01.03.2025 - 08.03.2025
Tbilisi
  • Gruppenreise, garantierte Durchführung ab 4 Personen
  • kleine Gruppe bis 12 Personen
  • deutschsprechende Reiseleitung
  • inklusive Flug
14 Tage
ab 2699 €
pro Person
11.03.2025 - 24.03.2025
Armenien - Sewansee mit Kloster Swanawank
  • gute Wahl für Erstbesucher!
  • Gruppenreise, garantierte Durchführung ab 2 Personen
  • wichtigste Sehenswürdigkeiten mit ...
8 Tage
ab 875 €
pro Person
12.04.2025 - 19.04.2025
Blick auf Jerewan von der Kaskade
  • umfangreiches Programm
  • Gruppenreise, garantierte Durchführung ab 2 Personen
  • deutschsprechende Reiseleitung


Warum Armenien-Reisen ...

8 Tage
ab 1045 €
pro Person
14.04.2025 - 21.04.2025
Tbilisi Altstadt
  • kleine Gruppe bis 15 Teilnehmer
  • deutschsprechende Reiseleitung
  • umfangreiches Programm 
  • kulinarische Erlebnisse
12 Tage
ab 2120 €
pro Person
14.04.2025 - 25.04.2025

Armenien Rundreise Tipps – was sollte man in Armenien sehen?

Armenien, das oft als "Land der Steine" bezeichnet wird, hat eine reiche Vergangenheit, die bis in die prähistorische Zeit zurückreicht. Mit seinen schroffen Berglandschaften, alten Klöstern und vielfältigen kulturellen Traditionen, ist das Land zweifellos einer Reise wert. 

Jerewan

Jerewan, eine der ältesten Städte der Welt, vereint historische Klöster und Moscheen mit modernen Boutiquen und Bauten. Gegründet 782 v. Chr. vom urartäischen König Argischti I., erlebte die Stadt zahlreiche Eroberungen und wechselnde Herrschaften, darunter Araber, Perser und Osmanen. Seit 1991 ist Armenien unabhängig, und Jerewan, heute Heimat von etwa 1,3 Millionen Menschen, bietet eine faszinierende Mischung aus historischen und modernen Bauwerken.
Zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten zählen die Kaskade, das Matenadaran mit einer der weltweit größten Sammlungen antiker Manuskripte, und die Blaue Moschee, die einzige erhaltene Moschee in der Stadt. Der Platz der Republik, das Herz Jerewans, ist umgeben von beeindruckenden Regierungsgebäuden und Museen wie dem Historischen Museum Armeniens und der Nationalgalerie. Das Tsitsernakaberd-Denkmal erinnert an den Völkermord an den Armeniern und ist eine bedeutende Gedenkstätte.
Jerewan beeindruckt durch seine historische Tiefe, kulturelle Vielfalt und moderne Lebendigkeit, was es zu einem einzigartigen Reiseziel macht.

Kloster Tatew

Die antiken Klöster von Armenien, die oft an abgelegenen und malerischen Orten thronten, sind Zeugen einer langen spirituellen Tradition. Das Kloster Tatew, erreichbar mit der längsten Seilbahn der Welt, ist ein architektonisches Meisterwerk und bietet gleichzeitig einen unvergesslichen Panoramablick über die Schluchten und Berge.

Etschmiadsin

Die Wiege des Christentums, wie Armenien oft genannt wird, beherbergt die heilige Stätte Etschmiadsin. Die Kathedrale von Etschmiadsin, das religiöse Zentrum des Landes, ist UNESCO-Weltkulturerbe.
Der Name Etschmiadsin bedeutet so viel wie „Herabgestiegen ist der Eingeborene“, da die Kirche an der Stelle gebaut worden sein soll, an der Christus Gregor dem Erleuchter erschien. Der ursprüngliche Kirchenbau soll im Jahre 303 eingeweiht worden sein. In den 480er Jahren erfolgte ein Neubau, an dessen Stelle Anfang des 7. Jhdt. ein Vorläufer des heutigen Zentralbaus errichtet wurde.  

Sewansee

Ein Höhepunkt einer Reise durch Armenien ist zweifellos der Besuch vom tiefblauen Sewansee, dem größten See des Landes und einem der größten hochgelegenen Seen der Welt. Die reflektierende Oberfläche des Sewansees spiegelt die Konturen der umliegenden Berge wider, und wenn das Licht des Sonnenuntergangs die Landschaft in warme Farbtöne taucht, wird die Szenerie zu einem wahren Fotografenparadies.

Garni

Etwa 30 km östlich von Jerewan liegt nahe der gleichnamigen Kleinstadt der Tempel Garni innerhalb eines Festungsgeländes, welches jahrhundertelang als Sommerresidenz für den armenischen König diente. Der Tempel wurde vermutlich im 1. Jahrhundert vom König Tiridates I. erbaut. Das Gebälk wird von 24 ionischen Säulen getragen, der Altar ist dem Gott der Sonne Mihr geweiht. Anlass des Baus war vermutlich die Eingliederung Armeniens ins Römische Reich. 

Geghard

Die Gründung des Klosters vom Heiligen Gregor geht auf das 4. Jahrhundert zurück. Dieses wurde im 9. Jahrhundert von den Arabern zerstört, so dass keine Bauten aus dieser Zeit erhalten sind. Der Neuaufbau begann 1215 und Mitte des 13. Jahrhundert kam das Kloster in den Besitz der Adelsfamilie Proschjan, die dort im Felsen ihre Grablege anlegte. 1679 wurde das Kloster durch ein Erdbeben schwer beschädigt. Es blieb verlassen und wurde erst nach der Eroberung Armeniens durch Russland wieder von einigen Mönchen aus Etschmiadsin besiedelt. Das Kloster ist bekannt für seine einzigartige Architektur, die teilweise in den umgebenden Fels gehauen ist. Es besteht aus mehreren Kapellen, Kirchen und Höhlen. Eine bemerkenswerte Eigenschaft des Klosters Geghard ist seine außergewöhnliche Akustik. Die natürlichen Höhlenwände erzeugen eine besondere Klangqualität, die es den Mönchen ermöglichte, spirituelle Gesänge und Choräle zu singen. 

Norawank

Norawank ist ein armenisches Kloster aus dem 13. Jahrhundert und war bis ins 19. Jahrhundert Grablege der fürstlichen Orbelian-Dynastie. Dank seiner rötlichen Fassade und der hervorragenden Lage in der engen Schlucht vom Fluss Amaghu zählt die Anlage mit Recht zu den schönsten in ganz Armenien. 

Chor Virap

Das Kloster Chor Virap als Symbol für die Verbreitung des christlichen Glaubens und als Aufenthaltsort von Gregor dem Erleuchter ist ein wichtiger christlicher Wallfahrtsort. Im Kloster Chor Virap befindet sich neben der Muttergotteskirche aus dem 17. Jahrhundert auch die alte St.-Georgs-Kapelle, welche mehrfach neu renoviert und erbaut wurde. Das Kloster liegt im Ararat-Tal, nur wenige Kilometer von der türkischen Grenze entfernt und bietet einen guten Blick auf den biblischen Berg Ararat, der als Ort bekannt ist, an dem die Arche Noah gestrandet sein soll. 

Armenische Küche

Die armenische Küche ist ein weiterer Grund, das Land zu besuchen. Köstliche Gerichte wie Chasch (ein würziger Fleischeintopf), Dolma (Weinblätter gefüllt mit einer Mischung aus Reis, Fleisch und Gewürzen) und Lavasch (das traditionelle armenische Fladenbrot, das oft mit Käse und frischen Kräuter serviert wird) – ein Fest für den Gaumen.

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Ausgewählte Reiseziele – Katalog 24/25

Entdecken Sie mit Diesenhaus neue Länder – ob in einer geführten Reisegruppe oder auf eigene Faust. 

was gibt's zu sehen?

Der Ararat...

auf dem die Arche Noah nach der Sintflut gestrandet sein soll.

Wings of Tatev

Die Seilbahn zum Kloster Tatev ist die längste Pendelbahn der Welt.

Sewansee

Ein Paradies für Naturliebhaber und Fotografen.

Norawank

Auf einer Erhöhung in der Schlucht umgeben von mit rot durchzogenen Felsen liegt das Kloster Norawank... weiterlesen

Chor Virap

Vom Kloster Chor Virap aus hat man einen wunderbaren Blick auf den biblischen Berg Ararat.