Stadtteile in Tel Aviv: Die quirlige Großstadt in Israel bietet spannende Bezirke für Künstler und Genießer... weiterlesen
Das Original aus Israel
Das Israel-Reisemagazin von Diesenhaus Ram
Israel liegt nur ca. vier Flugstunden von Deutschland, Österreich und Schweiz entfernt. Das Reiseziel bietet vielfältige Möglichkeiten für unterschiedlichste Interessensgebiete an: Geschichte, Religion, Kultur, Natur, Sport, Kulinarik, Erholung... Auf sprichwörtlich kleinstem Raum befindet sich eine ungeahnte Vielfalt an Sehenswürdigkeiten.
Ideal lässt sich Israel auf einer Rundreise entdecken.
Unser "Reisemagazin" berichtet über unterschiedliche Themen rund um Israel, seine Menschen und Geschichte. Es bringt Hintergrundinformationen, gibt Tipps und Empfehlungen von unseren Gastautor*Innen und Mitarbeiter*Innen.
Wir freuen uns über Anregungen, Rückmeldungen und Wünsche.
Alle Rubriken:
TEL AVIV, JERUSALEM, TOTES MEER, WANDERN IN ISRAEL, WESTKÜSTE, LAND DER BIBEL, GALILÄA UND SEE GENEZARETH, JÜDISCHES LEBEN, REISEZIEL ISRAEL, GESCHICHTE
Tel Aviv, die Weiße Stadt am Mittelmeer
Die Weiße Stadt in Tel Aviv – ein Import-UNESCO-Weltkulturerbe aus Deutschland. Unser Tipp für Ihre Israelreise.
Das junge Tel Aviv in den 30er Jahren steht vor einer Herausforderung. Es gibt zu wenige Wohnungen und die steigenden Mietpreise sind für die vielen Einwanderer unerschwinglich. Denn innerhalb weniger Jahre hat sich die Einwohnerzahl auf 150.000 verdreifacht. Aus dem nationalsozialistischen Deutschland fliehen viele Juden. Sie hoffen, in der biblischen Heimat Sicherheit zu finden...
Weiße Stadt – der Bauhaus-Stil in Tel Aviv
Junge jüdische Architekten aus Europa sind es schließlich, die die entscheidende Idee haben, wie man das Wohnungsproblem lösen könnte: Mit Häusern im Bauhaus-Stil. Denn diese Häuser werden praktisch gebaut: Es gibt keine unnötigen Verzierungen, kein unnötiges Irgendwas. So entsteht rasch neuer Wohnraum.
Tel Aviv
Altstadtviertel in Jerusalem: Bummel durch die Religionen
Ihre vier Altstadtviertel verleihen der Altstadt in Jerusalem einen spannenden und bunten Charakter. Reisetipps von Israelspezialist Diesenhaus Ram.
Die Altstadt von Jerusalem teilt sich in vier Bereiche, die jeweils einer anderen Religion beziehungsweise Ethnizität zugeordnet sind. Es gibt ein armenisches, ein jüdisches, ein christliches und ein moslemisches Altstadtviertel. Jedes Viertel verzaubert mit seinem ganz eigenen Charme.
ALTSTADTVIERTEL IN JERUSALEM
- Armenisches Viertel
Im Südwesten der Jerusalemer Altstadt findet sich das kleine armenische Altstadtviertel, zugänglich über das Zionstor und das Jaffator.
Grabeskirche in Jerusalem – Licht und Schatten
Die Grabeskirche in Jerusalem ist die Heimat von Mönchen der verschiedenen christlichen Konfessionen. Wie der Alltag dort geregelt ist – und ein besonderer Besuchstipp.
Jeden Morgen klopft Herr Nusseibeh an die geschlossene Pforte der Grabeskirche in Jerusalem. Dann öffnet sich eine Klappe. Ein Mönch grüßt aus der Grabeskirche und schiebt eine Leiter durch die Luke.
Herr Nusseibeh grüßt zurück, stellt die Leiter auf und klettert mit einem großen Schlüssel bewaffnet zum oberen Schloss der riesigen Eingangstüre. Danach sperrt er das untere Schloss auf. Abends wiederholt sich das Ritual in umgekehrter Reihenfolge.
Schon seit mehreren Jahrhunderten hütet die Familie von Herrn Nusseibeh die Schlüssel zum Eingang der Grabeskirche in Jerusalem, gemeinsam mit Familie Joudeh.
Jerusalem
Davidstadt in Jerusalem – gefeiert, vergessen, neu entdeckt
Bewohnt seit 4500 vor Christus, ist die Davidstadt heute ein Fund-Paradies für Archäologen, aber auch ein Anziehungspunkt für biblisch interessierte Touristen.
Süd-östlich des Tempelbergs, eingebettet auf einer Erhöhung zwischen dem Ophel und der Gihonquelle im Norden, liegt die Davidstadt.
Wo ist die Davidstadt?
Manche Besucher, die das erste Mal nach Jerusalem kommen, sind überrascht, dass die Davidstadt nicht innerhalb, sondern außerhalb der Altstadt liegt. Der Ort war bereits lange vor der Herrscherzeit König Davids bewohnt. Wirkliche Bedeutung erlangte die Davidstadt aber erst durch ihren Namensgeber.
Baden im salzigen Heilwasser – das Tote Meer
Das Wasser ist dick. Wie Öl legt es sich auf die Haut. Fühlt sich gut an – und ist es auch. Denn das Tote Meer enthält nicht nur viel Salz, sondern auch Heilmineralien. Warum sich ein Bad lohnt und wie Sie den Abstecher ans Tote Meer bequem in Ihre Israelreise einplanen können.
Die Badegäste liegen entspannt auf dem Wasser wie auf einer Luftmatratze – nur ohne Luftmatratze. In normalen Meeren beträgt der Salzgehalt etwa drei Prozent. Das Tote Meer hingegen hat über 30 Prozent Salzgehalt zu bieten. Schwimmen ist hier deshalb praktisch unmöglich, weil die Beine durch den extrem hohen Auftrieb im Wasser zum Vorwärtskommen nicht wirklich eingesetzt werden können. Man treibt eher gemütlich wie ein Korken an der Oberfläche.
Totes Meer
Wandern in Israel: Drei Routen und Wandertipps
Beim Wandern in Israel haben Sie eine große landschaftliche Auswahl: vom Wald bis zur Wüste ist alles dabei. Wir stellen Ihnen drei beliebte Wanderrouten in Israel vor und erklären, was Sie beim Wandern in Israel beachten sollten.
Wandern in Israel – 3 Wanderungen in Israel
- Yam l Yam – die Meer-zu-Meer-Wanderung
Diese Wanderung geht über eine Strecke von 89 Kilometern und kann je nach Fitness und Laufgeschwindigkeit in drei bis fünf Tagen gelaufen werden. Die Wanderung beginnt in Naharija und endet am Galiläischen Meer, dem See Genezareth.
Jesus-Trail – seinen Fußspuren folgen
65 Kilometer auf den Spuren Jesus durchs Heilige Land. Möglich ist das auf dem Jesus-Trail von Nazareth nach Kapernaum. Der Jesus-Trail ist ein Teil des Israel-Trails, der mit 940 Kilometern der längste Wanderweg Israels ist.
Der Jesus-Trail lässt sich gut in etwa vier Tagen wandern. An jeder der Etappen des Wanderwegs gibt es christliche und geschichtliche Sehenswürdigkeiten. Der Weg ist gut ausgeschildert, trotzdem sollte man immer eine Karte dabeihaben. Am besten ist es, den Jesus-Trail im Frühling oder im Herbst zu laufen, da die Temperaturen im Sommer für Wanderer gefährlich hoch werden können.
Wandern in Israel
Sehenswürdigkeiten in Haifa: 7 Orte, die Sie nicht versäumen sollten
Die Bahai Gärten zählen zu den bekanntesten Sehenswürdigkeiten in Haifa. Doch die drittgrößte Stadt in Israel hat noch mehr zu bieten. Wir stellen Ihnen sieben Highlights vor.
Hängende Gärten, Kloster, einen biblischen Berg, feinsandige Strände, eine Seilbahn und Cafés in deutschen Häusern – Haifa hat eine bunte Mischung an Sehenswürdigkeiten zu bieten. Wir stellen Ihnen die faszinierende Stadt beispielsweise im Rahmen unserer Israel-Rundreisen vor.
Sehenswürdigkeiten in Haifa – 7 Tipps
- Bahai-Gärten in Haifa
Die prachtvollen Bahai Gärten, auch bekannt als die Hängenden Gärten von Haifa, stehen ganz klar auf Platz 1 der faszinierendsten Sehenswürdigkeiten in Haifa. Hier befindet sich das administrative und geistige Weltzentrum der Bahai-Religion.
Westküste
Garten Gethsemane: Gebet, Verrat – und uralte Zeugen
Uralte Olivenbäume wachsen im Garten Gethsemane. Waren sie Zeugen davon, wie Jesus hier einst in Todesangst betete und verraten wurde? Einige Wissenschaftler halten das für möglich.
Die Olivenbäume im Garten Gethsemane sind etwas Besonderes. Über drei Jahre lang haben Wissenschaftler mit modernsten Methoden das Alter der Bäume, den Ernährungs- und Gesundheitsstatus, ihr genetisches Profil, ihre Früchte und Blätter untersucht. Nach sorgfältigen elektronenmikroskopischen Analysen der Mikro- und Nanostrukturen kam man zum Ergebnis, dass einige der knorrigen Olivenbäume in Garten Gethsemane über 1000 Jahre alt sein könnten.
Jesus lebte aber bekanntlich vor rund 2000 Jahren und die Bäume, die zu seiner Zeit im Garten Gethsemane wuchsen, wurden wahrscheinlich nach Jesu Tod bei der Eroberung Jerusalems durch die Römer zerstört. Wieso es sich dennoch mehr oder weniger um dieselben Bäume handeln könnte, liegt an der außerordentlichen Widerstandsfähigkeit dieser Pflanzen: Denn aus den Wurzeln von Olivenbäumen können immer wieder neue Bäume wachsen.
Land der Bibel
Die ältesten Kirchen der Welt: Byzantinische Kapelle in Megiddo
Israel, die Wiege des heutigen Christentums, ist reich an alten Kirchen und Kirchenruinen. In dieser Serie stellen wir einige der ältesten Kirchen im Nahen Osten vor. Beginnend mit einer byzantinischen Kapelle in Megiddo – entdeckt unter einem Gefängnis.
Es ist das Jahr 2005. Das Gefängnis von Megiddo soll ausgebaut werden, die Arbeiten haben schon begonnen, als Bauarbeiter bei den Grabungsarbeiten plötzlich auf archäologische Fundstücke stoßen. Die Altertumsbehörde wird informiert und beginnt mit den Ausgrabungen – mit der freiwilligen Mithilfe von 60 Häftlingen.
Tel Megiddo Israel in der Bibel – Armageddon
Dass hier archäologische Fundstücke entdeckt wurden, verwundert eigentlich nicht, immerhin ist das Gefängnis nicht weit weg vom legendären Tel Megiddo, dem Ort, an dem die Ruinen der antiken Stadt Megiddo gefunden wurden.
See Genezareth – die 5 schönsten Sehenswürdigkeiten
Der See Genezareth spielt eine bedeutende Rolle in der Bibel. Wir stellen Ihnen fünf besonders schöne Sehenswürdigkeiten rund um den See Genezareth vor.
Am See Genezareth hielt Jesus die Bergpredigt, vermehrte Brot und Fische und traf auf seine ersten Jünger. Hier lief er übers Wasser und beruhigte den Sturm.
See Genezareth biblische Orte
Und nicht nur der See selbst ist tief verbunden mit der Bibel, sondern auch viele der umliegenden Orte wie Tiberias, Nazareth, Kapernaum und Tabgha.
See Genezareth Fakten
Aber auch ohne christlichen Hintergrund ist der See einen Besuch wert. Der See Genezareth ist der am tiefsten gelegene Süßwassersee der Welt. Der im Norden Israels gelegene See liegt nämlich 210 Meter unterhalb des Meeresspiegels und hat viele schöne Strände und Wanderwege in der Umgebung zu bieten.
Galiläa & See Genezareth
Menora im Judentum – Licht Gottes
Der Herstellungsauftrag kam direkt von Gott: Die Menora ist deshalb auch heute noch ein wichtiger Bestandteil der jüdischen Kultur und des Landes Israel. Die Geschichte dieses besonderen Leuchters.
Die Menora genießt einen besonderen Stellenwert in der Bibel und im alltäglichen jüdischen Leben. Seit 1948 ist die Menora auch Teil des offiziellen Wappens des Landes Israel: Hier steht der Leuchter umgeben von Olivenzweigen auf einem zweistufigen Podest. Vor dem israelischen Parlament, der Knesset, steht ebenfalls eine etwa fünf Meter hohe Menora – sie soll die Identität des jüdischen Volkes symbolisieren.
Laut Bibel erhielt Moses von Gott eine genaue Beschreibung, die man in der Bibel nachlesen kann, 2. Mose 25, 31-40. Nur die Maße blieben ungenannt, hier konnte der Prophet offenbar selbst entscheiden. Sein Endprodukt war der Überlieferung zufolge schließlich eine 1,50 Meter hohe und 75 Kilogramm schwere Menora, die mit ihren siebenarmigen Haltern fast wie ein Baum wirkt. Die sieben Arme der Menora stehen für die sieben Schöpfungstage.
Jüdisches Leben
Schabbat in Israel: 6 Dinge, die jeder Tourist wissen sollte
Nicht der Sonntag, sondern der Schabbat (oft auch Shabbat oder Sabbat geschrieben) ist der „Ruhetag“ in Israel. Die Schabbat-Regeln sind kompliziert und umfangreich. Fünf Dinge sollte aber jeder Tourist wissen, der nach Israel reist.
Freitagabend in Jerusalem und noch Lust auf ein kühles Getränk, Obst oder ein paar Snacks für den Abend. Also noch schnell zum Einkaufsladen. Doch der ist geschlossen? Das Restaurant nebenan ebenfalls. Und Busse scheinen auch keine zu fahren. Das ist ärgerlich! Wo kann man jetzt wenigstens noch Getränke besorgen und wann öffnen die Geschäfte wieder?
Am siebten Tag sollst Du ruhen, heißt es in der Bibel in den Zehn Geboten. Daran halten sich religiöse Juden bis heute – vor allem in Jerusalem.
Reiseziel Israel – vier wichtige Fragen & Antworten
Karge Wüste, grüne Täler, Meer, Berge, verschlafene Dörfer und lebhafte Großstädte: Israel ist ein Land voller Gegensätze. Vier Fragen und Antworten für Reise-Interessierte.
Vier Fragen zum Reiseziel Israel werden besonders häufig gestellt, weiß die Google-Statistik. Wir beantworten diese Fragen gerne für Sie.
Frage # 1: Lohnt sich ein Israel-Besuch mit Kindern?
Auf jeden Fall! Israel ist ein sehr kinderfreundliches Land, in den Städten finden sich überall kleine und größere Parks mit Spielplätzen. Hier spielen auch die einheimischen Kinder. Und an besonders heißen Tagen werden die öffentlichen Springbrunnen einfach kurzerhand als Planschbecken genutzt. Jedes neue Kind ist willkommen und wird meist gleich in ein Spiel verwickelt. Ein Urlaub mit Kindern in Israel ist die beste Möglichkeit, Kontakt mit Einheimischen zu knüpfen.
Reiseziel Israel
Jericho (Ariha): Die älteste Stadt der Welt
Am Westufer des Jordans liegt die älteste und am tiefsten gelegene Stadt der Welt: Jericho, im Arabischen auch Ariha genannt. Der Stadtname Ariha soll sich vom Mondgott Yarih (Jarich) ableiten.
Auf über 12.000 Jahre geht Jerichos Siedlungsgeschichte zurück. Das ist weiter als bei jeder anderen bisher bekannten Stadt. Außerdem ist Jericho mit etwa 250 Metern unter dem Meeresspiegel zusätzlich die am tiefsten gelegene Stadt der Welt. Jericho scheint eine Vorliebe für Altersrekorde zu haben, denn in der Stadt wurde auch der älteste Steinturm der Welt errichtet und in diesem Turm befindet sich die älteste bisher gefundene Treppe.
Das Klima der Oasenstadt ist heiß und trocken. Auch im Winter bleibt es hier mild, was Jericho zu einer beliebten Winterresidenz für die Herrscher des Landes machte.
Jericho in der Bibel
Am bekanntesten ist Jericho durch seine Eroberung, über die im Buch Josua in der Bibel berichtet wird. Sechs Tage zogen die Israeliten um die Stadtmauern Jerichos, am siebten Tag stießen sie in die Trompeten und Gott riss die Stadtmauern nieder. So berichtet es die Bibel.