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Unbekanntes Juwel: Dana Nationalpark in Jordanien

Der Dana Nationalpark in Jordanien gehört zu den unbekannteren Urlaubsorten des Landes. Dabei hat er viel zu bieten und begeistert Besucher mit seiner Landschaft und seinen Einwohnern. Die besten Reisetipps zum Dana Nationalpark.

Der Park gehört zu den größten Nationalparks in Jordanien und erstreckt sich auf einer Fläche von 308 Quadratkilometern vom tiefen Wadi Araba bis hoch hinauf auf 1500 Meter Höhe zum Qadisiyah-Plateau. Die Landschaft wird gezeichnet durch hohe Felsen aus Kalkstein, Sandstein und Granit, seltsamen Felsformationen und über 800 Pflanzenarten, von denen sich manche nur im Dana Nationalpark finden. In dieser faszinierenden Landschaft sind über 250 Tierarten zuhause. Darunter auch Wölfe, Hyänen und Wildkatzen.


Dana Nationalpark – die schönsten Wandertouren

Extra-Tipp: Die Sonnenuntergänge im Wadi. Es lohnt sich, bis spät abends noch im Dorf Dana zu bleiben, um sich einen der spektakulären Sonnenuntergänge über dem Wadi Dana anzusehen.

1. Shaq Al Reesh

Die etwa vier Stunden lange Wanderung führt durch eine Schlucht im Dana Nationalpark. Auf dem Weg kommt man auch an archäologischen Stätten und natürlichen Brunnen vorbei. Neben dem Weg wachsen Lavendel, wilde Pistazien- und Wachholderbäumen und Salbeipflanzen, zu beiden Seiten ragen faszinierenden Felsformationen in die Höhe.

2. Wadi Dana Trail
Der Wanderweg im Dana Nationalpark führt durch die gesamte Schlucht des Wadi Dana. Viele der Wanderer starten ihre Tour im Dorf Dana, das sich oben direkt am Rand der Schlucht erhebt. Schon seit über 500 Jahren existiert das Dorf Dana, die meisten alten Häuser sind noch bewohnt. Doch einige der Häuser sind heute nur noch Ruinen. Man kann die alte Geschichte förmlich in jeder Ecke des abgelegenen Dorfes spüren. Hier gibt es nur wenige Unterkünfte für Touristen und Wanderer, die sich wegen der Schönheit der jordanischen Bergwelt hierher verirren. Ein paar kleine Restaurants, Läden und eine bescheidene Moschee befinden sich noch in Dana. Der Weg führt weiter durch die Schlucht mit ihren bizarren Felsformationen, der trockenen Wüstenlandschaft und sandigen Wegen. Trotzdem gibt es auch Leben in der Schlucht. Immer wieder sieht man Bäume und Pflanzen, die am Wegesrand wachsen und ermüdeten Wanderern Schatten und einen Platz zum Ausruhen bieten.

Auch auf menschliches Leben trifft man auf der 15 Kilometer langen Wanderung immer wieder. Dabei wechseln die Begegnungen zwischen Wanderern und Beduinen, die in Zelten in der Schlucht im Dana Nationalpark wohnen. Mit etwas Glück und Freundlichkeit bekommt man eine Einladung zum Tee. Dabei sollte man aber immer die Zeit im Auge behalten, denn es gibt keine Wegweiser mit Kilometeranzahl auf dem Weg. Für die meisten Wanderer endet der Weg an der Feynan Ecolodge, laut dem National Geographic Traveler Magazin einem der 25 besten Ökohotels der Welt. Nur sehr erfahrene und ausdauernde Wanderer sollten den Trail im Dana Nationalpark zurück zum Dorf laufen.

 

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