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Netanya: Ein Baum, der Strand und eine Winter-Pfütze

Netanya gehört zu den schönsten Städten in Israel. Direkt am Mittelmeer gelegen, eignet es sich ideal für entspannende Urlaubstage. Drei besondere Sehenswürdigkeiten stellen wir Ihnen hier vor.

1929 als landwirtschaftliche Siedlung mit dem Schwerpunkt Anbau von Zitrusfrüchten gegründet, hat sich Netanya seitdem massiv weiterentwickelt. Heute ist die Stadt sowohl wegen der schönen Landschaft als auch aufgrund ihrer modernen Infrastruktur eine echte Perle am Mittelmeer.
 

Netanya: 3 Sehenswürdigkeiten

1. Shlulit haHorev Park

Der Shlulit haHorev Park in Netanya ist der schönste Park der ganzen Stadt. Und hat einen Namen, der zum Schmunzeln bringt: Winter-Pfütze.

„HaHorev“ bedeutet „Winter“ oder um genau zu sein „die Zeit des Regens/Regenzeit“. „Shlulit“ heißt „Pfütze“. In diesem beschaulichen Park in Netanya kann man Grillen oder Sport treiben, auf einem Rundweg um den See spazieren und die heimische Tierwelt beobachten. Im Winter-Pfützen-Park leben seltene Seidenreiher, der Wiedehopf – und Schuppenloris. Diese kleinen grünen Vögel gelten als echte Plage und fliegen in Schwärmen durch den Park wie in Deutschland die Spatzen. Dabei gehen sie den Einheimischen mit ihren schrillen Stimmen auf die Nerven. Auf der offiziellen Netanya-Website wird ihr Gesang sogar mit dem Geräusch beschrieben, das entsteht, wenn man mit einer Gabel über eine alte Pfanne kratzt („[…] like somebody scratches an old pan by the fork!“). Aber als Kurzbesucher empfindet man den merkwürdigen „Gesang“ der possierlichen Vögel nicht als störend. Man sieht auch immer wieder kleine Eidechsen, die sich auf einem der Steine sonnen.

Aber Achtung! Es wird ausdrücklich davor gewarnt, durchs Schilf und andere Gewächse zu laufen, denn hier können sich giftige Schlagen verstecken.

2. Strand in Netanya

Netanya hat einen der schönsten Strände Israels. Hier läuft der Besucher auf feinem, goldenen Sand und lässt den Blick über türkisfarbenes Wasser schweifen. Der Strand ist insgesamt elf Kilometer lang und liegt unter einer 30 Meter hohen Klippe. Er ist in verschiedene Abschnitte unterteilt, die teils überwacht und gut begehbar sind.

3. Der 900-Jährige

In Netanya im Stadtteil „Ne´ot Herzl“ wächst ein majestätischer, mehr als 900 Jahre alter Maulbeerfeigen-Baum, der auf der alten Wegstrecke von Haifa nach Jaffa liegt und in mehreren alten Schriften erwähnt wird. Der alte Baum ragt mit weit ausladenden Ästen, manche davon dicker als eine Person, in die Höhe. Allein der Stamm ist mehr als zwei Meter breit. Mit seiner knorrigen Rinde wirkt er wie ein verzauberter Baum im Märchenwald.

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