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Blaue Grotte – Farbwunder an der Küste Maltas

Die Blaue Grotte an der Südküste Maltas ist Teil eines Komplexes aus sechs Höhlen in einer Felsformation und nur vom Meer aus erreichbar.

Sonnenlicht tanzt auf den Wellen, die mal leiser, mal lauter an das Boot und die umliegenden Felsen schlagen. Das Wasser schimmert in den verschiedensten Blautönen, von Hellblau über Türkis bis hin zu einem dunklen Blau ist hier alles zu sehen. Auch vereinzelte Grüntöne mischen sich in das Farbenspektakel. Der weiße Sand auf dem Meeresboden scheint zu leuchten.

Das blaue Farbenschauspiel der Grotte brachte ihr auch ihren Namen, Blaue Grotte, ein.

Mit dem Boot fährt man in die Höhlen, von denen die Blaue Grotte mit etwa 90 Metern Länge und 40 Metern Höhe die beeindruckendste ist. 
 

Blaue Grotte – Entstehungsgeschichte

Das Meer selbst schuf die Baue Grotte. Jahr für Jahr, Jahrhundert für Jahrhundert schlugen die Wellen gegen die harte Felswand der Küste, bis sich Stück für Stück die riesige, bogenartige Blaue Grotte und weitere Höhlen formten.

Dank des Sonnenlichts und einem Blaualgenbewuchs der Höhlen schimmert das Wasser dort in seinen weltbekannten Blautönen.
 

Blaue Grotte – beste Besuchszeit

Die Blaue Grotte besucht man am besten vormittags bis mittags an wolkenfreien und sonnigen Tagen. Zu dieser Zeit und zu diesen Wetterbedingungen ist das Farbschauspiel der Grotte am eindrucksvollsten.

Wer möchte, kann auch den Aussichtspunkt oberhalb der Grotte besuchen, von dem aus man einen fantastischen Ausblick auf das Meer und den Eingang der Grotte hat.

Die Blaue Grotte mit dem Boot besuchen

Die meisten Touren dauern 20 bis 40 Minuten und starten in der nahegelegenen Bucht Wied iz-Zurrieq. Touren werden oft von lokalen Fischern angeboten, die das Meer und die Höhlen gut kennen. Bei starkem Seegang werden keine Touren in die Blaue Grotte angeboten.
 

Sehenswürdigkeiten nahe der Blauen Grotte

  • Hagar Qim (etwa zwei Kilometer entfernt)

Der Tempelkomplex ist über 5000 Jahre alt und einer der fünf großen maltesischen Tempelkomplexe. 1992 wurde Hagar Qim zum UNESCO-Weltkulturerbe ernannt und im Jahr 2008 wurde eine Zeltkuppel über der Tempelanlage errichtet, um sie vor schädlichen Umwelteinflüssen zu schützen und den Verfall der Stätte zu verlangsamen.

  • Schwesterstädte Mdina und Rabat (zehn Kilometer entfernt)

Im westlichen Zentrum der Insel Malta auf einem etwa 185 Meter hohen Ausläufer des Dingli-Plateaus liegt Mdina, eine ehemalige Hauptstadt Maltas. Direkt neben Mdina liegt ihre Zwillingsstadt Rabat. Einst war Rabat ein Vorort von Mdina, einer ehemaligen Hauptstadt Maltas, dann entwickelte sich Rabat zu einer eigenen Stadt.

In Mdina wohnten die geistlichen und weltlichen Herrscher, in Rabat lebten die Menschen vom Handel und dem Gewerbe.

  • Valletta (etwa 13 Kilometer entfernt)

Verschlungene Gassen, rot, gold und weiß schimmernde Steine, Kuppeln, Türme… Valletta ist eine richtige Märchenstadt. Valletta ist die Hauptstadt der Republik Malta – und die kleinste Hauptstadt der Europäischen Union. Doch ihre Größe hat die Stadt nicht davon abgehalten, eine der schönsten Städte zu werden.
 

Besuchen Sie die Blaue Grotte doch selbst einmal, etwa im Zuge unserer „Sonneninseln Malta und Gozo“ klassischen achttägigen Entdeckungsreise.

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