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Arbel Nationalpark & Arbel Klippen: Der Höhepunkt jeder Israelreise

Westlich des Sees Genezareth befindet sich der Arbel Nationalpark, in dem sich die beeindruckenden Arbel-Klippen auf mehr als 50 Meter Höhe erheben.

Der Arbel Nationalpark ist ein beliebtes Wanderziel. Bei Wegen von 30 Minuten bis hin zu drei Stunden findet hier jeder Wanderliebhaber eine gute Strecke. Auch Israels längster Wanderweg, der 940 Kilometer lange Israel National Trail, verläuft durch den Arbel Nationalpark.
 

Arbel Nationalpark Fauna

Im Arbel Nationalpark leben viele verschiedene Tierarten, von denen einige gerade für Deutsche ungewohnt und neu sind.

  • Vögel: Felsentaube, Mauerläufer (im Winter), Bussarde, Rötelfalke, Schlangenadler, Uhus.
  • Weitere Tiere: Klippschliefer, Echtgazelle, Streifenhyäne, Wölfe, Goldschakale, Rotfüchse, Wildschweine, europäische Dachse, Honigdachse, Ichneumon, Marder, Mausschwanzfledermäuse, Tomares Schmetterlinge (Winter und Frühling)
     

Arbel Nationalpark Flora

Gerade in Frühling und Winter erblüht der Arbel Nationalpark in neuen Farben. Aber auch das ganze Jahr über wachsen Pflanzen und trotzen dem heißen Wetter. Einige davon sind:

  • Tausendgüldenkraut, Nelken, Frauenhaarfarn, atlantisches Hasenglöckchen (im Januar), Wildröschen (Winter und Frühling), Einjähriges Silberblatt (Winter und Frühling), Tulpen (Winter und Frühling), Wild Lupine (Winter und Frühling), Tragant (Winter und Frühling)
     

Arbel Nationalpark und Umgebung Sehenswürdigkeiten

1. Arbel Höhlenfestung

Hunderte klaffende Höhlen verstecken sich in der Arbel Klippe. Ursprünglich entstanden sie durch einen natürlichen Prozess und wurden dann von den Menschen als einfache Behausungen genutzt. Später verwandelten die Herrscher die einfachen Höhlen in eine große Festung mit verborgenen Gängen, Treppen, Hallen und Zisternen. Der Abstieg zur Festung ist anspruchsvoll, wird aber durch Treppen und Haltegriffe erleichtert, die zur Sicherheit der Besucher angebracht wurden.

2. Arbel Synagoge

In den Ruinen des antiken Arbel fanden Archäologen die Überreste einer alten Synagoge aus dem 4. Jahrhundert nach Christus, die im 8. Jahrhundert zerstört wurde. Die Synagoge wurde aus großen Kalksteinquadern errichtet, damit hebt sie sich von den in der Umgebung üblichen Basaltfelsen der Häuser ab.

3. Hörner von Hittim

 „Hörner von Hittim“, auch Hörner von Hattin, nennt man einen kleinen Berg 15 Kilometer entfernt vom Arbel Nationalpark. Den Namen erhielt der niedrige Berg wegen seines doppelten Gipfels. Dieser ist das Überbleibsel eines Vulkans westlich des Jordans.

4. Arbel Klippen

Die Arbel Klippen erheben sich auf über 50 Meter Höhe. Von ihnen aus hat man einen fantastischen Blick: Bis zum Karmelgebirge, dem Libanon, dem Berg Hermon mit den Golanhöhen und dem See Genezareth.

Wandern im Arbel Nationalpark – was muss ich beachten?

Wichtig ist vor allem gutes Schuhwerk, genug Trinken, Sonnenschutz und bei den meisten Wegen auch alpine Erfahrung. Außerdem sollte man sich immer vor Ort über die aktuelle Wetterlage informieren und auf den ausgezeichneten Wegen bleiben.


Arbel Nationalpark: Öffnungszeiten und allgemeine Informationen

Geöffnet ist in der Sommerzeit Sonntag bis Donnerstag von 8 bis 17 Uhr, freitags und samstags von 8 bis 16 Uhr. In der Winterzeit hat der Nationalpark Sonntag bis Donnerstag von 8 bis 16 Uhr geöffnet, freitags von 8-15 Uhr und samstags von 8-13 Uhr. Einlass erfolgt bis zu eine Stunde vor Schließung.

Der Arbel Nationalpark verfügt über einen Parkplatz, einen Picknickbereich, Toiletten, einen Imbiss und eine Information.


Unser Experten-Tipp: Besichtigen Sie den Arbel Nationalpark einfach mit dieser Reise.

Lesetipps:

  • En Gedi – Oase aus König Davids Zeiten
  • Jesus-Trail: Seinen Fußspuren folgen
  • Korazim: Als Jesus Verdammnis prophezeite
  • Tel Dan – grünes Paradies in Israel

 

Haben Sie noch Fragen zu Sehenswürdigkeiten in Israel? Kontaktieren Sie uns einfach, wir beraten Sie gerne.

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